"Nie mehr ohne Apostore!"

Interview mit Dominik Saner, Inhaber der Saner Apotheken in der Schweiz.

Die Saner Apotheke ist an fünf Standorten in der Schweiz vertreten. Haben Sie ein Stammhaus, aus dem Sie die Geschäfte steuern?

Nein, die fünf Apotheken arbeiten sehr eigenständig mit jeweils einer Geschäftsführerin und einem Leitungsteam mit Verantwortlichen für die verschiedenen Arbeitsbereiche. Darüber hinaus haben wir ein Backoffice, das mein Sohn Florian Staub leitet, er ist Fachmann für Business Administration. Von hier aus steuern wir die Prozesse, die die gesamte Organisation betreffen, beispielsweise das Thema Personal.

Was den Einkauf betrifft, so prüfen wir derzeit, ob es sinnvoll ist, bestimmte Produkte zentral einzukaufen. Generell entscheiden die Verantwortlichen in der jeweiligen Apotheke, welche Produkte sie ihren Kunden anbieten möchten.

Unser unternehmerisches Konzept beruht darauf, unsere Apotheken zu einem Ort der Begegnung zu machen. Die Automatisierung schafft dafür einzigartige Rahmenbedingungen, indem sie die dahinter stehenden Prozesse reibungslos gestaltet.

Dominik Saner

War der mittelständische Hintergrund von Apostore wichtig für Ihre Entscheidung?

Das auch, aber noch viel mehr begeistert mich die Ingenieursleidenschaft des Apostore-Teams und seine Liebe zum Detail. Standardlösungen gibt es einfach nicht. Das Team hat in jeder Hinsicht an individuellen Einzelheiten getüfftelt. Es hat Grundrisse und Raumbedingungen unserer Apotheke berücksichtigt. In einem Fall ist es sogar gelungen, die Lifte in unterschiedlichen Höhen zu positionieren und die Ausgabe in zwei verschiedenen Richtungen zu realisieren. Das ist wirklich optimal.

Welche Apostore Automaten haben Sie?

Unsere Zusammenarbeit begann Mitte 2018. Damals haben wir in unserer Apotheke in Liestal den Apostore A1000 installiert. Seither haben wir die Apotheken in der Basler Greifengasse sowie in Olten mit weiteren Automaten ausgestattet - im ersten Fall war es der A2000, im zweiten Fall wieder ein A1000.

Für mich ist jetzt eins ganz klar: Nie mehr ohne Apostore! Die Abläufe sind effizienter geworden und die Betriebsergebnisse können sich sehen lassen.

Lagern Sie auch die von Ihnen hergestellten Naturprodukte in den Apostore-Maschinen?

Alles, was lagerfähig ist, lagen wir ein und damit selbstverständlich auch unsere eigenen Produkte. Die Vorteile sind enorm. Unsere Mitarbeiter verbringen deutlich weniger Zeit mit Logistiktätigkeiten wie Lagerpflege oder Inventur. Stattdessen haben wir nun viel mehr Zeit für unsere Kunden und die Beratung.

Warum ist Ihnen das so wichtig?

Unser unternehmerisches Konzept beruht darauf, unsere Apotheken zu einem Ort der Begegnung zu machen. Die Automatisierung schafft dafür einzigartige Rahmenbedingungen, indem sie die dahinter stehenden Prozesse reibungslos gestaltet. So können die Teams die Zeit nutzen, eine Verbindung zu den Kunden, zu den Menschen zu schaffen, die zu uns kommen, beispielsweise um sich über Naturmedizin zu informieren. Aus diesen Gesprächen entstehen intensive Verbindungen mit den Menschen, die natürlich auch langfristig unseren Gewinn steigern.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit Apostore bislang?

Nur anfangs lief es etwas holprig. Das lag auch daran, dass Apostore 2018 ganz neu auf den Schweizer Markt gekommen war. Inzwischen hat sich alles sehr gut eingespielt und läuft absolut perfekt. Wir haben jetzt persönliche Ansprechpartner vor Ort in der Schweiz, darunter auch Servicetechniker. Kurzum, wir fühlen uns bestens betreut, und das Service Level ist hervorragend. Es könnte nicht besser sein.