Wunderbar ruhig und extrem effizient

Dank dem A3000 hat das Team in der Apotheke am Borkener Klinikum kurze Wege.

Eine Apotheke in einem Ärztehaus mit den unterschiedlichsten Praxen stellt die Inhaberin vor eine Reihe von Herausforderungen: Wie gestaltet man eine großzügige Offizin so, dass die Mitarbeiter kurze Wege haben und die Privatsphäre der Kunden geschützt bleibt? Wie lassen sich in Stoßzeiten bis zig Kunden pro Stunde effizient und kompetent beraten und zugleich, wenn erforderlich, rund 500 Packungen pro Stunde parallel ein- und auslagern? Wie schafft man insgesamt eine entspannte Atmosphäre, die dafür sorgt, dass die Kunden die Apotheke als Ort der Kommunikation rund um Gesundheit wahrnehmen?

Mit ihrer jüngst eröffneten Apotheke am Borkener Klinikum (Münsterland) hat Gabriele Regina Overwiening überzeugende Antworten auf diese komplexen unternehmerischen Fragen gefunden. Dabei vertraute sie unter anderem auf Apostore.

Das digitale Herz der Apotheke ist der robuste und leistungsstarke A3000 von Apostore. Ergänzt wird er durch zwei Info-Screens, die unmittelbar neben den Eingängen eine abwechslungsreiche Kommunikation ermöglichen.

"Die Apostore Lösungen erlauben es uns, uns auf unsere Kernkompetenz zu konzentrieren", betont die Apothekerin. "Wir können uns auf das Gespräch mit dem Kunden fokussieren und müssen die Gesprächssituation nicht verlassen. Das erhöht die Beratungsqualität signifikant und gewährleistet eine effiziente und sichere Arzneimittelausgabe bei intensiver Kundenbeziehung."

Gabriele Regina Overwiening, Inhaberin Apotheke am Borkener Klinikum

Zur Person

Gabriele Regina Overwiening ist seit 2009 Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Sie betreibt drei automatisierte Apotheken in Reken, Heek-Nienburg und Borken. Im Dezember 2020 wird Overwiening bei den ABDA-Vorstandswahlen als Präsidentin kandidieren. Gewinnt sie die Wahl, ist sie die erste Frau an der Spitze der Bundesvereinigung der Apothekerverbände.

Zentrale Platzierung des A3000

Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg des Projekts: Das Apostore Team unter Leitung von Peter Schütz war ab Sommer 2018 in die Planungen für die Apothekengestaltung und -einrichtung involviert und konnte mit seiner Expertise und Kreativität ein Automatisierungskonzept entwickeln, das dem unternehmerischen Anspruch von Overwiening gerecht wird.

Möglichst kurze Förderwege

Die Grundidee des Apostore Teams bestand darin, den A3000 möglichst nah an den Kassen zu platzieren, um die Förderwege zu den Ausgabefächern kurz zu halten. Insgesamt gibt es fünf Ausgabefächer in der Offizin, eines ist mittels Wendelrutsche und Förderband an den Automaten angebunden. Im Backoffice sind zwei weitere Ausgabefächer installiert. Dort stellt das Team unter anderem die Medikamentenversorgung für Senioreneinrichtungen zusammen und organisiert den Botendienst von reservierten Medikamenten.

Arbeitserleichterung durch den Automaten

Der Vorteil dieser Lösung: Sie unterstreicht die großzügige Gestaltung der Apotheke (ihre Grundfläche beträgt 460 qm) und sorgt für eine angenehm ruhige Atmosphäre - es gibt kein hektisches Hin- und Herlaufen. "Meine Mitarbeiterinnen sind vom Arbeiten mit dem Automaten begeistert", berichtet Overwiening. "Er unterstützt uns nicht nur hervorragend in der Beratung, sondern erleichtert auch die Arbeiten im Backoffice deutlich."

Neun HV-Plätze zur Beratung

In der Offizin stehen insgesamt neun HV-Plätze bereit. Sie sind mit speziell gedämmten Trennwänden versehen, um eine diskrete Beratung sicherzustellen. An sieben Plätzen bedient das Team im Stehen. Für besonders beratungsintensive Situationen bieten die restlichen zwei HV-Plätze den Kunden sogar Sitzplätze.

Viele einladende Extras

Hinter der Offizin befindet sich die "Gläserne Rezeptur"- so können Kunden durch eine Glasscheibe verfolgen, wie Medikamente und Cremes in der Apotheke hergestellt werden. Um älteren und schwer kranken Kunden den Aufenthalt möglichst angenehm zu gestalten, gibt es neben dem Eingang einen Wartebereich mit Stühlen, Tischen und einer Selbstbedienungstheke. Hier können die Kunden, während sie auf Angehörige oder ein Taxi warten, Tee oder Kaffee trinken. Eine Spielecke sorgt überdies dafür, dass sich auch die Kleinsten wohlfühlen.

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